lørdag 29. juni 2013

Shrimpspasta

Der beste Platz für Fischliebhaber und Meerestiereliebhaber ist wohl hier in Norwegen.
Bin ja erst seit kurzer Zeit hier heraufgekommen und wie ich das erste Mal Schrimps probiert habe, hab ich gesagt einmal und nie wieder.
Und jetzt? Jetzt liebe ich Schrimps über alles, ich könnte ein Kilo einfach so essen. Die Norweger essen sie hauptsächlich auf Brot mit Magarine und Maionese.
Was wir aber heute hier machen nennet sich Shrimpspasta und ist für die Norweger bestimmt eine komische Angelegenheit, jedoch soooooooooooooooooo lecker :-D.


Zutaten:
1/2 Liter Birnencider, Apfelsaft
1 ganze rote Zwiebel
1 ganze Chili
3 Knoblauchzehen
1 - 2 kg Shrimps
1 Dose mit Tomaten
Shrimpsschalen
Spaghetti



Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel, Chili und die Knoblauchzehen in kleine Stücke schneiden und in einem Topf mit Öl anschwitzen nach wenigen Minuten gibst du die Shrimpsschalen hinzu.
Nach 15 min gibst du dann den halben Liter Cider/Apfelsaft hinzu und rührst fleissig um. Lasst dieses aufkochen und das ca. 10 min lang kochen lassen.
Jetzt müssen wir die Schalen von der Kraft wegnehmen wir geben einfach alles durch ein Sieb.
Die Kraft geben wir wieder in den Topf und lassen es wieder aufkochen und geben die Dose mit Tomaten hinzu, ein wenig mit Salz und Pfeffer würzen, das kann wiederum 15 min vor sich hinköcheln.
Jetzt die Spaghetti kochen lassen, bis sie al'dente sind und die sauberen Schrimps in die Tomatensauce geben.

Fertig ist die Shrimpspasta :-D

Nur ein Tip diese Sauce kann auch zu einer Fischsuppe verwendet werden oder zu jeder anderen Art von Pasta mit Schalentieren.



torsdag 20. juni 2013

Miesmuscheln

Ich liebe ja alle Art von Seafood, und hab heute meine Liste von gegessenem Seafood erweitert und zwar habe ich heute das erste mal Miesmuscheln probiert und war Anfangs ein wenig skeptisch wie es mit der Konsistens der Muscheln ist. Ich muss sagen ich war wirklich positiv überrascht, und werde es ganz bestimmt wieder essen.

Hier ein einfaches und leckeres Rezept:

Zutaten:

  • 1 kg Miesmuscheln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 ganze Chili
  • 3 dl Cider/Wein/Apfelsaft


Zubereitung:

Zuerst Knoblauch, Zwiebel und Chili klein hacken und in einem Topf mit Öl für kurze Zeit anschwitzen lassen.
Die Miesmuscheln sollten vorher gewaschen werden und man muss darauf achten, dass sie nicht vor dem dampfen schon geöffnet sind. Hat man das gründlich kontrolliert gibt man die gesamten Muscheln in den Topf für ca. 4 min mit Deckel am Topf dampfen lassen.
Danach gibt man die 3 dl Cider / Wein oder Apfelsaft hinein, ist jedem selbst überlassen wie er es am liebsten mag.
Wiederrum schliesst man den Topf nachdem der Cider hinzugefügt wurde und lässt es für weitere 6 Minuten köcheln.

Was ich mir für nächstes mal vorgenommen habe ist, dass ich vielleicht noch ein wenig Spaghettis dazu koche und ein wenig Sahne in die Sosse gebe. Vielleicht probiert ihr das einmal und sagt mir ob es zum empfehlen ist ;-D

Fertig ist die etwas ungewöhnliche Mahlzeit, was für viele Österreich unbekannt ist.

lørdag 15. juni 2013

Schwarzbeerbunki (kuchen)

Heute koche ich einmal etwas von der schon älteren Generation und zwar einen Schwarzbeerbunki, wie wir ihn zu Hause nennen.
Dieses Gericht ist wahrscheinlich nicht recht vielen bekannt, denn es ist nich ein normaler Schwarzbeerkuchen, wie sich vielleicht viele von euch denken. Nein, es ist eine Art Palatschinkenteig, auf welchen man dann Schwarzbeeren legt.
Naja, ich erklärs euch lieber einfach durch das Rezept.

Als Teig nehmen wir einfach einen ganz normalen Pfannkuchenteig:

Zutaten:

300g Weizenmehl
80 g Zucker
1 Prise Salz
6 St. Eier
1/2 l Milch
Schwarzbeeren/Blaubeeren
Schweinefett

Zubereitung:

Also wie man eben Pfannkuchen macht, das Mehl, Zucker, Salz, Eier und die Milch gut miteinander vermischen. Einen Tipp ist die Masse zu dickflüssig, einfach ein wenig Mineralwasser hinzugeben, dann wird es schön locker und leicht und flüssiger.
In eine Auflaufform ein wenig Schweinfett hineingeben und raucheiss werden lassen. Dann den Teig hineingeben, auf die Teigmasse Schwarzbeeren geben bis alles bedeckt ist.
In den Ofen schieben und ca. eine Halbe Stunde bei einer Hitze von 175 Grad drinnen lassen.
Dann werdet ihr merken das es wie ein typischer Auflauf aussieht und somit auch gleich wieder niedergeht, wenn er aus dem Ofen genommen wird, macht aber den leckeren Geschmack nichts.

Jetzt noch ein wenig zuckern und schon kann er gegessen werden, der Schwarzbeerbunki.

Wie man nach dem essen merken wird, ist der gesamte Mund ganz blau, wir nehmen dazu immer eine Zitrone und putzen uns den Mund ;-D



onsdag 5. juni 2013

gefüllte Paprika

Um auch einmal etwas Gesundes im Essen vorzufinden, wie Obst oder Gemüse, habe ich mir gedacht ich entkerne einmal die Paprikas und fülle Sie mit leckerem Hackfleisch.
Und so einfach geht das ganze:

Zuaten:



  • 300 g Faschiertes, pro Person
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 Paprikaschote 
  • Salz und Pfeffer
  • ein wenig Reis


Zubereitung:

Das Hackfleisch mit der gewürfelten Zwiebel und dem bereits gekochten Reis mischen.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Majoran kräftig würzen. Der Paprika den Deckel vorsichtig abschneiden, entkernene und waschen. Mit der Hackfleischmasse füllen. 
Nun die gefüllten Paprika mit der offenen Seite nach unten anbraten, dann von allen Seiten.
Danach mit etwas Tomatensauce auffüllen und ca. 45-60 min schmoren lassen. Dabei ab und zu wenden. 

Fertig ist das relativ einfache Gericht, welches jedoch sehr schmackhaft ist.



søndag 2. juni 2013

Tiramisu alles selbst gemacht

Leider hatte ich die letzte Zeit keine Möglichkeite hier neue Rezepte reinzustellen (persönliche Gründe :-(   )
Bin aber jetzt wieder zurück und versuche öfters neue Rezepte hereinzustellen, damit euch beim kochen nie langweilig wird :-D

Heute gibt es bei uns ein sehr kalorinereiches, jedoch eines von den leckersten und einfachsten Desserts der ganzen Welt (denke ich ;-))
Ich bin ja derzeit wieder in Norwegen und dort ist es relativ schwer solch Löffelbiskuit oder Biskotten ,wie wir sie in Österreich nennen, zu finden. Deshalb haben wir uns entschieden diesen einmal selber zu probieren. 
Der erste Versuch ging regelrecht in die Hose, ich gebe jedoch nich so schnell auf deshalb haben wir noch einen zweiten Versuch gestartet und dieser führte dann doch Gott sei Dank zum Erfolg!!

Hier bekommt ihr von mir das Rezept für den Löffelbiskuit und den Tiramisu.

Zutaten für den Löffelbiskuit:


  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 115 g Mehl
  • 4 Eier


Zubereitung:

Zuerst die 4 Eier gründlich voneinander trennen, das Eiklar und das Eigelb jeweils in eine eigene Schüssel geben.
Die Hälfte des Zuckers und das Vanilleextrakt zum Eigelb dazugeben und gut durchmixen, bis es schön hell und cremig ist.
Danach schlägst du das Eiweiss steif, während dem Mixvorgang gibst du die Prise Salz hinzu und die andere Hälfte des Zucker.
Jetzt musst du nur noch den Eischnee vorsichig unter die Eigelbmischung unterheben und fertig ist der Teig für die Biskotten. Nun einfach den Teig in eine Spritztüte füllen und ca. 9 cm lange Biskuits auf ein Blech, welches mit Backpapier ausgelegt ist, spritzen. Bist du damit fertig gibst du das Blech in den Ofen und lässt die Biskotten bei 190 Grad ca. 15 min backen.
Sind diese 15 Minuten um, und sie sind schön goldbraun, müssen sie nur noch ein wengi auskühlen.


Zutaten für das Tiramisu:


  • 1 Stamperl Rum
  • 1 Häferl Kaffee (ohne Milch)
  • 1 Becher Mascarpone
  • 6 Eigelb 
  • 10 dag Zucker
  • Kakao
  • Biskotten

Zubreitung:

Das Eigelb von den sechs Eiern mit dem Zucker schaumig rühren. Dann den Mascarpone locker unterheben. Nun das Stamperl Rum in den Kaffee kippen und die Biskotten darin tränken. Zuerst eine Schicht der getränkten Biskotten in eine beliebige Form legen. Darüber eine dünne Schicht der Mascarpone- Eigelb - Zucker Masse gießen. Darauf wieder eine Lage Biskotten, und dann wieder eine Schicht Mascarpone. Bis nichts mehr da ist. Sofort in den Kühlschrank stellen und dort ca. 4 Stunden ruhen lassen.

Was mir pesönlich sehr gut schmeckt, ist wenn man auf die Mascarponecreme noch ein paar Sauerkirchen legt und oben statt dem Kakaopulver ein wenig geriebene Schockolade gibt. Sehr zum empfehlen ;-D

Viel Spass und auch Glück beim nachmachen.